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1. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 4

1874 - Erlangen : Deichert
4 §• 3—4. Alte Geschichte, x—476 rt. Chr. I. alte Geschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Untergange des weströmischen Reiches, x —476 nach Chr. A Die Völker des Morgenlandes. 8- 3. a. Urgeschichte. 1. Ueber die Uranfänge des Menschengeschlechtes und über den frühesten Zustand der Erde belehrt uns die heilige Schrift und die Naturwissenschaft. Beide weisen auf Bild ung s period en. 2. Wohnsitze der ersten Menschen im südöstlichen Asien. Der Sündenfall. Diekainiten; ihre Gottentfremdung ; ihre Erfindungen. Die Sethiten bewahren die empfangene Verheißung einer Erlösung vom Fluch der Sünde. 3. Die Sünd- (oder Sint-) Fluth. Noah's Errettung. Noah's Nachkommen: Die Semiten in Westasien, besonders die Israeliten; die Japhetiten in Nordasien und Europa; die Hamiten in der hechen Zone. 4. Vereinigungsversuche der Nachkommen Noah's im Lande Babel. Völker- und Sprachenscheidung. Abgötterei. Die fünf Menschenracen (die kaukasische, mongolische, äthiopische, amerikanische, malaische). Die zwei größeren Bölkerfa milien (Sprachstämme) der kaukasischen Ntce: die semitische und die indogermanische (zu letzterer gehören: die arischen Inder, Meder, Perser, Griechen, Römer, Gallier, Germanen, Slaven).

2. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 6

1874 - Erlangen : Deichert
6 §• 4—5. Alte Geschichte, x—476 nach Chr. 600 v. Chr 3000. 1400. 670. 606. 525. 323. (um 600 v. Chr.) der bald in Hinterindien und China verbreitete Buddhaismus (Verwerfung des Kastenwesens, Vernichtung des Einzeldaseins; Liebe und Barmherzigkeit gegen alle Wesen). 8- 5. c. Orientalische Wölker Westasiens und Afrikas. 1. Aegypten zu beiden Seiten des Nilstromes. Hauptorte: Theben, Memphis, Sais (im Nildelta). Frühzeitige Kultur, vornehmlich erkenntlich an den Bauten (Pyramiden, Obelisken mit Hieroglyphen beschrieben, Labyrinth, See Möris, Katakomben u. ct.). Mildere Form des Kastenwesens. Kultus Person ist cirter Naturkräfte, wie Osiris (Sonne), Isis (Mond, Erde) und symbolischer Thierdienst (der Stier Apis). Seelenwanderung. Einbalsamirung der Leichen (Mumien). a. Men es, der älteste König oder Pharao, mehr als 3000 Jahre v. Chr.; Residenz Memphis. Nach Menes etwa 26 Königsdynastien. — Die Hirtenkönige (— Hyksos, asiatische Wanderstämme, bis 1600). b. Blüthe der ägyptischen Macht unter Ra ms es Ii. — Sesostris (1400 v. Chr.; Residenz Theben). -— Die äthiopischen Könige (um 700). c. Erst unter der letzten Dynastie wird durch Psammetich das Reich den Fremden geöffnet (670; Residenz Sais). Unter Pharao Necho Umschiffung Afrikas. Necho's Niederlage durch die Babylonier bei Kar chemisch (606). d. Unter Psammenit Aegypten den Persern unterworfen durch Camb^ses 525 (§. 6). Seit 332 Aegypten unter Aleran der d. Gr. (§. 10, 1), seit 323 unter den Ptolemäern (§. 10, 3), seit 30v.chr. ein Theil des römischen Reiches (§. 15, 4).

3. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 18

1827 - Erlangen : Heyder
18 Reich unter 12 Fürsten, deren einer Psammetich mit griechischen Söldnern die Alleinherrschaft erzwang, den Ausländern das Land öffnete, worauf der Sechandel sehr blühend wurde. Endlich wurde 525 auch dieser Staat dem Persischen Weltreiche unterworfen. Westlich von Aegypten lagen mitten im Sandmeere, wie Inseln, grüne Strecken, welche Ruheplätze für die Karavanen wurden, wo der lechzende Wanderer und das langdurstende Kameel, das Schiff der Wüste, wie» der frisches Wasser und Schatten fanden. Auch Sitze großer Heiligthümer waren diese Lasen, Ammonium, Augila u. a. Verfolgte man diesen Weg weiter, so kam man entweder nördlich nach Cyrene und Barka, oder südwestlich ins Land der Garamanten und von da nord» westlich endlich nach Karthago, der berühmtesten von Dido gestifteten Lyrisch - phönizischen Colonie (888). Kann auch das zerschnittene Lchsensell so wenig, als des Aeneas Besuch bet der Stifterin, einen historischen Grund haben: so stieg doch durch seine glückliche Lage uno die mitgebrachte Handelspolitik dieser Punier der Wohlstand und der Umfang dieses Staates, der selbst wieder eine Menge Eolonien aussendete, ungemein. Ihr Seehandel erstreckte sich bis zu den Canarischen Inseln und bis in die Nähe Englands und zu den Bernsteinküsten der Ostsee; ihr Landhandel auf den großen Karavanenstraßen ins Garamantenland und nach Aegypten, wo man wieder Arabiens und Indiens Pro- dukte vorfand. Zwei Suffeten (Richter) lebenslänglich vom Volke gewählt, hatten die höchste Staatsgewalt; im Kriege führten besondere Feldherrn; ein doppelter Rath stand den Machthabern zur Seite. — Die übrige Küste des bekannten Afrika war mit griechischen, phöni- cischen und karthagischen Eolonien ungefüllt. Europa war in diesem Zeiträume nur erst in sei- nen südlichsten Theilen bekannt; denn der Name Sky- then war nur ein unbestimmter Ausdruck für die Völker nördlich von dem schwarzen Meere und den Donau- mündungen, und die Kenntniß des Nordens ersetzten wunderbare Sagen und Fabeln, von Karthagern und Phöniziern aus Handelseifersucht gern unterhalten und vergrößert. Desto größere Aufmerksamkeit zieht schon V

4. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 67

1827 - Erlangen : Heyder
67 des menschlichen Geschlechts kein Vortherl. Doch war auch schon von der Vorsehung dafür gesorgt, daß neue kräftigere Völker heranreiften: daß beim Verfall aller übrigen Religionen eine wahrhaft göttliche Religion die verödete Seele des Menschen wieder erfülle, daß also ein neues physisches und geistiges Leben auch eine neue Zeit vorbereite. — Geschichte der alten Welt. Iv. Abschnitt. Von Octavianus Augustus bis zum Untergang des weströmischen Reichs. (30 vor Chr. bis 476 nach Christo.)^ Bleibt auch wenigstens in der ersten Hälfte dieser 500 Jahre Rom billig in dem Vordergründe dieses Ge- schichtsgemäldes stehen, und hat es gleich unter den er- sten Kaisern seine höchste classische Zeit oder den Gipfel äußeren und inneren Glanzes erreicht: so drängen sich doch auch schon Erscheinungen und Thatsachen hervor, die mit Roms Geschichte nicht in unmittelbarem Zusam- menhangs stehen und doch voll welthistorischer Wichtig- keit sind. Dahin gehört die Stiftung der christlichen. Religion und das siegreiche Auftreten germanischer oder deutscher Völkerstämme; Ereignisse, welche an Wichtig- keit und Dauer ihrer Folgen Roms Glanz nicht allein überbieten, sondern auch wett überleben. Das erste Ereigniß führt auf Asien, das zweite auf die ganze nichtrömische Welt zurück. Nimmt man, einige unter August und seinen näch- sten Nachfolgern noch vollbrachte Eroberungen, wie die des nördlichen Spaniens, des westlichen Galliens, der meist von gallischen Völkern bewohnten Süddonauländer (Vindelicien, Rhätien, Norikum, Pannonien und Thra- zien), Lycien, Mauretanien gleich hinzu gerechnet, das römische Reich durch den Rhein und die Donau in Europa, durch den Euphrat und die Syrische Wüste (gegen das nie unterworfene Arabien zu) in Asien, und durch die sandige Region in Afrika begränzt, an: so gehörten außer Italien und fast allen Inseln des Mit- 5 *

5. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 91

1827 - Erlangen : Heyder
diese Kirchenhändel begannen, zu den bessern Kaisern. Die Kaiserin Irene, die Zeitgenossin Karls des Großen, befolgte aber ein anderes System. Wichtiger als viele Kaisernamen war die Verpsianzung der Seidenwürmer aus Indien nach Europa, durch Mönche, welche die Eier in hohlen Nohrsiaben aussührten. (555.) Pon Asien hatte das osirsmtsche Reich Nur noch Kleinasien und die syrischen Küstenländer inne, und das persische Reich machte im Osten die Gränze; hinter diesem, die einzelnen Indischen Staaten und das un« geheure chinesische Reich, bald getheilt, bald vereint, unter den Dynastien, Tsin, Sui und Tang. Aber trotz feiner Bonzen, Schulen und Doctoren, blieb es auf seiner einmal erreichten Culturstufe mechanisch frarr ste- hen, und verdient darum sobald keiner weitern Erwäh- nung. Wohl aber verdient sie ein Land, welches bis- her von allen Welteroberern ununterjocht gebireb-m war, da es in seinen Wüsten die unbezwinglichste Festung hatte, nämlich Arabien. Nur der südliche T heil del Landes, und die Küstenländer am arabischen und per- sischen Meerbusen hatten Städte, und mir Indien, Aethiopien und Aegypten einen blühenden Handel. Das Inneredurchschwärmten räuberische Beduinenhaufen, nach alter patriarchalischer Verfassung mit Emirn oder Skamm- oberhäuptern. Pferd und Kameel, welches als uner- müdliches Lastthier dem Kaufmann, als Wasserbrunnen dem Verschmachtenden, so durch Milch, Fleisch, Haar, Urin und Mist höchst nützlich ist, waren fast die ein- zige Habe des Arabers. Dort wo der furchtbare Sa- mum wie ein Todesengel über die Erde gehr, wo der- Sturm ganze Karavanen schnell unter einem Sandhügek verschüttet, während in den furchtbaren Gegenden Zimmt, Cassia, Weihrauch, Kaffee wachsen, und ein Garten Gottes aufgethan zu fein scheint, wo also Le- den und Tod sich wunderbar begegnen: entsprang ein Weltreich, das sich schnell über drei Erdtheile verbrei- tete, und eine Religion, der noch heute die meisten Völker des Osten zugethan sind. Mubamed. der Sohn Abdallah. 570 zu Mekka geboren, auo dem edeln^ Stamme Koretsch, war Stifter beider; ein Mann, phantasiereich,-tiesdenkend, beherzt, schön im Aensern.

6. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 16

1827 - Erlangen : Heyder
i6 Diesem thätigen Volke wird die unschätzbare Erfindung der Buchstabenschrift durch Taaut (Weisheit), der Re- chenkunst, des Stempelns des dretalles, des Webens, Färbens mit Purpur, des Glases zugeschrieben. Mit dem inneren Asien standen sie durch Karavanen in Handelsverbindung. Als Alexandria in Aegypten den Welthandel später an sich zog, ging der phöntcische unter. In Klein-Asien bildeten sich viele kleine Staaten, besonders der Phrygische (Gordius und sein Kno- ten, den nachher Alexander mit dem Schwerte lósete; Midas mit seinen alles in Gold verwandelnden Hän- den und den Eselsohren!), der Ly dische, der durch Cyrns unterging, und der Trojanische, wo Teurer, Dardanus, Tros, Zlus, Volk und Stadl den Namen gaben! 1180 ging Troja unter Priamus (Vater des Paris, Héctor) durch die vereinten Griechen, in einem Rachekriege unter. Die westlichste Küste besetzten grie- chische Stämme. — Dies die wichtigsten Staaten in Asien, vor 560. Von Afrika war im Alterthume nur der nördli- chere Theil bekannt, wohin wahrscheinlich über Arabien Indische Cultur gekommen war. Die Aelhiopier lebten bald als Hirten, Jäger, Fischer, bald Ackerbau- end Handeltreibend. Von M e r 0 e, einem ihrer älte- sten Staaten, verbreiteten sich Eolonien, Religion und Priesterthum, dem Nile folgend, in das alte Wunder- land Aegypten, wo sich nicht ohne Einfluß auf den ernsten Eharacter des^Volkes, Leben und Tod in der üppigsten Fülle des .Mthales , in den starren Felsen- wänden am arabischen Meerbusen und den Ungeheuern Wüsten nach Westen zu begegnen. Aus allmahltgen Einwanderungen und Siegen gebildeter Stämme über die rohern Vorgefundenen, entwickelten sich auch erbliche Kasten unter denen wie in Indien, Priester und Krie- ger oben an stehen, und Gewerbetreibende, Schiffer, Hirten die unteren sind. Aus Tempelanlagen bildeten sich kleine Staaten, unter denen Theben mit 100 Tho- ren, in Oberägypten, und Memphis in Mittelägypten die wichtigsten waren. Später erst wurde 'der untere Theil, das Delta, cultivirt. Dunkel und nur aus den

7. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 27

1827 - Erlangen : Heyder
27 Aber als endlich ganz Griechenland Einem gehorchte, schlug Persiens Todesstunde! Indien, China, Phönizien, das von den Nomadm- horden durchzogene und nur im Süden angebawe Arabien, bieten in diesem Zeiträume wenig wichtiger dar; nur die Juden unter persischer Oberhoheit ver- dienen eine Erwähnung. Schwach und unter vielen Streitigkeiten mit den Samaritanern, mit denen sie sich aus religiöser Intoleranz nicht vereinigen wollten, stand ihr kleiner neuer Staat da. Endlich brachten sie einen neuen Tempel zu Jerusalem zu Stande, dessen Oberpriester auch Regent des Landes wurde. Esra und Nehemia erneuerten die mosatsche Verfassung. In oft trostloser Lage harrten sie des, von den Propheten, deren Stimme auch im Exil nicht verstummet war, verspro- chenen Messias. Aegypten strebte öfters mit Glück sich von Persien unabhängig zu machen. Karthago gewann, fern von den persischen Welteroberern, die vergeblich eine phönizische Flotte gegen Karthago ver- langten, an Landesumfang, und wie Phöniziens Handel durch der Perser Joch litt, traten die Karthager in denselben e»n. So setzten sie sich auch in Spanien fest, lieferten den Phocäern die erste Seeschlacht (530) deren die Geschichte gedenkt, schlossen mit Rom schon 509 einen Handelstractat, in dem sie als Herren von Sardinien, Afrika und eines Thetles von Sicilien er- scheinen. Aber letztere Insel wünschten sie ganz zu besitzen, und begannen darüber seit 4l0 unaufhörliche Kriege, indem ihnen die Beherrscher von Syrakus, be- sonders Gelon, Dionys I. und N. mit dem gleichen Plane glücklich entgegentraten. (Gegen den Despotis- mus Dionys des U. wie gegen die Karthager gleich- sehr schützte Syrakus der große Korinther Ti moleon (340), der sogar der Freiheit seiner Vaterstadt seinen Bruder geopfert hatte). Ueber die Aufrechthaltung der Aristokratischen Verfassung in Karthago wachte das hohe Staatstribunal der 100 Männer. Glänzender aber als Irgend ein Volk jener Zeit stand das Volk der Griechen in seinen vielen kleinen Staaten damals da. Es hatte, kleiner als die kleinste persische Satrapie, den glorreichen Kampf gegen das

8. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 40

1827 - Erlangen : Heyder
'40 von Persepolis leuchtete Persiens Todesfackel; denn dkk unglückliche Darius fiel durch den rebellischen Satrap von Baktrien, Bessus, dem aber Alexander seine Schandkhat mit dem Tode vergalt (330). So war der Iaxartes jetzt Granze Macedoniens. A'er wenn auch das Heer, so sah doch Alexander damit noch die Unternehmung nicht beendigt; denn ihn reihten die reichen Goldländer Indiens, (wo er nebenbei noch den Quellen des Nils auf die Spur zu kommen glaubte!!) und überhaupt das romantische der ganzen Unterneh- mung, so wie der Gedanke, mit dem Ostmeere sein Reich zu schließen. Aber gerade in Nordindien traf er auf die kriegerischesten Indier, z. B. Porus und sein Volk, und wenn er auch überall die Feinde schlug, so zwang ihn doch ein Aufstand der Seinigen, am Hy- phasig, zwischen dem Indus und Ganges, umzukeh- ren. Zwölf thurmhohe Altäre und feierliche Spiele deuteten den 600 Meilen von Macedonien entfernten Gränzpunkt an. Große Gefahren waren auch da noch von Feinden und Sandwüsten zu bestehen; ein Theik des Heeres machte den Weg zu Schiffe, vom Hydaspes in den Acesines, von da in den Indus einlaufend und so das Meer gewinnend, bis des Euphrats Mündun- gen den Weg nach Babylon zeigten (Oct. 326 — Febr. 325). Seit dieser Zeit war, besonders durch eine Menge neuangelegter Pflanzstädte die unmittelbare Handelsverbindung zwischen Indien und Babylon, und dadurch mit Alexandria und Griechenland eröffnet; un- gemein gewann Erd-, Natur- und Völkerkunde; und Alexander suchte sich die neuen Unterthanen durch Schonung ihrer Religionen, durch Vermischung mit den Macedoniern, durch Civilstatthalter aus den Lan« deseingebornen (nur den Militairbefehl führten Mace- donier) noch mehr anzueignen. Wahrscheinlich sollte auch Arabien noch dem neuen Reiche hinzugefügt, noch wahrscheinlicher aber Babylon zur Hauptstadt des ganzen ungeheueren Reiches gemacht werden. Aber mitten in feinen Planen überraschte ihn der Tod, am 21. Apr. 323, viel zu früh für die Befestigung eines sol, chen Reiches, fast zu spät für seinen Ruhm; denn der ansteckende Despotismus des Orients, die eigene Leiden«

9. Lehrbuch der deutschen Geschichte - S. 5

1874 - Erlangen [u.a.] : Deichert
A. Die Völker des Morgenlandes. 5 von Dem empfing, in welchem alle Geschlechter der Erde sollen ge-segnet werden. Als Abrahams Geschlecht, in Aegypten zum Volke erwachsen, durch Moses am Sinai das gttliche Gesetz empfangen hatte, (1500; n. A. 1500 . . , m(n A. 1 Uvv) 1300), eroberte es unter Josua Kanaan. Zuerst wurden die 12 Stmme von einzelnen Nichtern (14001100) in Zeiten der Noth gegen die Feinde gefhrt, dann von den Knigen (1095975) (Baut, 109" 975e David und S-lomo regiert. Nach der Blthezeit des Reichs unter David und Salomo, beide aus dem Stamme Inda, trennte sich das Volk in das Reich Inda (975588) mit 2 Stmmen und der Haupt- 975588. stadt Jerusalem, und iu das Reich Israel (975722) mit 10 Stm- 975722. men und der Hauptstadt Sichem, spter Samaria. Wider den Gtzen-dienst im Reiche Israel zeugten vornehmlich die Propheten Elias und Elisa. Das Reich Israel wurde zerstrt durch den Assyrer Salma-nassar (722). Das Reich Inda (die Propheten Jesaias und Je- . remi'as) bestand bis zur Zerstrung Jerusalems durch den Ba-bylonier Nebnkadnezar (588) Babylonisches Exil (606 536). Heimkehr der Juden aus dem-selben unter der Herrschaft des Persers Eyrus = Kores (536). 53<>* Die Juden unter der Herrschast der Maeedouier, der Ptolemer, der Selenclden (, 10, 3). Ihre Selbstndigkeit unter den Maccabern (16763). Oberherrschaft der Rmer (63). Christi Geburt un- 1g7^ 03* ter dem Kaiseraugustus. Zweite Zerst ruug Jerusalems 70u.chr. n 7^r 6. c. Orientalische Völker Westasiens. (Fortsetzung). 4. Babylonicn, im Sden des Enphrat, und Assyrien, im Osten des Tigris, zwei despotische Priesterstaaten, durch frhzeitige Kultur (Bauten, Astronomie und Sterndienst der Chalder) bekannt. Das altbabylonische Reich Nimrod's vor 2000v.chr. (Hptst. Babylon). *>ooo Das altassyrische Reich, gegrndet unter Niuus und Seml- v- qt>x' ramis, blht schon um 1200 (Hptst. Ninive; Sage von dem weich- 1200. lichen König Sardanapl). Ausbreitung des neuassyrischen Reiches gegen Westen 800 (Salmanassar, Sanherib). Zerstrung des- 800. selben durch Grndung des neubabylonischen Reichs (Nabopolas- sar und sein Sohn Nebnkadnezar) 606. Babylonien wird persische 60g. Provinz 538. 538. 5. Das Zendvolk, insbesondere Medcr und Pcrscr, stammt wie -die Inder von den frher im Osten des Aralsees wohnenden Ariern und wanderte in das Hochland Iran, zwischen dem Caspisee und dem indischen Meer. Religions- und Gesetzeslehrer ist Zoroaster um 1300 (Dualismus: das Lichtreich des Ormuzd, das bse Wesen Arihman). Von der Oberherrschaft der Assyrer (seit 1200) machen sich die Mrder frei um 710. Der Mederknig Kyxares zerstrt in Ver- 710.

10. Hellas und Rom - S. 1

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
A. Hellas. 11. Herkunft der Griechen und Rmer sowie der brigen Hauptvlker Europas. 1. Jndogermanen. Die Völker Europas stammen wahrscheinlich von einem asiatischen Urvolke ab, von den Jndogermanen oder Japhetiten, die einer weit verbreiteten Anschauung zufolge in Mittelasien (m--Hochturan,. im Quellgebiete des Amu-Syr und des Indus) ihren Wohnsitz hatten. bervlkerung und infolgedessen Mangel an Weidepltzen (teil-weise vielleicht auch kriegerische Unternehmungslust) mgen bewirkt haben, da von diesem nomadisierenden Volkskrper sich Stamm um Stamm ablste und ost-, sd- oder westwrts zog, um neue, fruchtbare Gebiete zum Wohnsitze zu gewinnen. Wann und unter welchen Verhltnissen diese Scheidung des indogermanischen Urvolkes vor sich ging, das vermeldet kein Lied, kein Heldenbuch". Nur so viel drfte erwiesen sein, da bereits vor Jahrtausenden eine Zweiteilung des indogermanischen Volkes in eine europische und in eine asiatische Gruppe statt-gefunden hat. a) In den Flugebieten des Indus und des Ganges lieen sich die Inder nieder, in den Gebirgen und Ebenen Persiens und Armeniens die Jranier. b) Nach Westen, durch das groe Vlkertor zwischen Uralgebirge und Kaspisee, wandten sich in ruckweisem Vor- und Nachdrngen: 1. die Grko-Jtaliker (Balkan- und Apeuninenhalbinsel); 2. die Kelten (Deutschland, Alpengebiet, Oberitalien, Gallien-Frankreich, iberische Halbinsel, Britannien); 3. die Germanen (Rußland, Skandinavien, Deutschland); 4. die Slaveu (Rußland, Ostdeutschland, Bhmen usw). A. Bock, Hellas und Rom. 1
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